einleitung
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stellungsbauten
organisation des stellungsbaus
besetzung
quellen




Ringstand 215
Ringstand 217






Ringstand 305







Feldmäßige Stellungsbauten 


Die Maas-Rur-Stellung wurde als feldmäßige Stellung in zweiter Linie hinter der Maas-Stellung entlang der deutschen Grenze errichtet. Der Ausbau mehrerer hintereinanderliegender Verteidigungslinien sollte zu einem tiefgestaffelten  Kampffeld am linken Niederrhein  führen (siehe "Einleitung"). Die Erfahrungen der Rückzugskämpfe des Jahres 1944 hatten gezeigt, wie notwendig eine tiefe Staffelung des Stellungsystems war, gerade im Bezug auf die Abwehr massenhaft auftretender feindlicher Panzer. So wurden aufgrund der Panzerabwehrlage der Ausbau eines Panzerhindernis (hier in Form eines Panzerabwehrgrabens) in den einzelnen Stellungen als besonders wichtig erachtet. Die Kriterien für die Auswahl der Hauptkampflinie (HKL) sahen zum Ende des Krieges wie folgt aus:

  • Die Ausnutzung panzersicheren Geländes
  • Das Vorhandensein günstiger Beobachtungsstellen für schwere Infanterie- und Artilleriewaffen
  • Das Schussfeld für leichte Infanteriewaffen
  • Die Möglichkeit weit vorn eingesetzte Panzerjägerkanonen aus günstigen Feuerstellungen zur Geltung bringen zu können

Der Begriff "feldmäßiger Ausbau" bezeichnet dabei den Ausbau der Stellung durch die Truppe (hier mit Hilfe des Volksaufgebotes) mit dem vor Ort vorhandenen Bau- und Tarnmaterialien. Im Allgemeinen sollten die Baulichkeiten Schutz vor Granatsplittern, vor Beschuss aus Gewehren, Maschinengewehren und Bordkanonen bieten. Dazu wurden vom deutschen Heer Diensvorschriften herausgegeben, die einen standardisierten Ausbau gewährleisten sollten. Um einen wirksameren Schutz gegen Beschuss und Witterungseinflüsse zu gewährleisten, wurde der ergänzende Bau von Anlagen aus Stahlbeton empfohlen. 
Die heute noch auffindbaren Reste der Maas-Rur-Stellung sowie die noch vorhandnenen Unterlagen über den Stellungsbau zeigen, dass die Stellung aus oben genannten Gründen im Wesentlichen aus dem in unregelmäßiger Linienführung  gebauten Panzergraben bestand. Im Abstand von etwa 50-150m verlief parallel vor und hinter diesem Graben je ein durchgehender zick-zack-förmiger Laufgraben (im Elmpter Wald sind teilweise drei oder vier Gräben vorhanden). Diese Gräben waren immer wieder in Abständen durch sog. Annäherungsgräben miteinander verbunden. Von den Laufgräben zweigten im Abstand von ca. 20-30m kürzere Gräben für Schützenlöcher, MG-Nester oder MG-Ringstände ab.


MG-Schützenniesche
MG-Schützenniesche am Laufgraben 

Die Abbildungen A und B verdeutlichen den schematischen Aufbau. Im Rücken der Stellung wurden in unregelmäßigen Abständen Gruben für Holzunterstände erstellt. Besonders gut sind die Stellungsbauten im Bereich des Elmpter Waldes erhalten. So sind diese Stellungsteile seit den 1990er Jahren als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Als besonderes Merkmal der Maas-Rur-Stellung ist wie erwähnt der Einbau von MG-Ringständen aus Stahlbeton zu nennen, die zumeist an taktisch bedeutsamen Punkten etwa zur Sperrung von freiem Vorland oder Verkehrswegen platziert wurden.


stellungskarte_prinsendijk Abb. A: Kartenausschnitt (Okt.1944) aus dem Abschnitt Prinsendijk mit Ringstand Nr. 152 am vorgelagerten Laufgraben. Panzergraben (grün) und Annäherungsgraben verlaufen durch den Brachter Wald.
Grabenanordnung Abb. B:Schematische Darstellung einer Grabenstellung. Hier fehlt jedoch der vorgelagerte Panzergraben und der zweite parallele Verbindungsgraben

Feldmäßige Erdstellungen

Messungen an besonders gut erhaltenen Teilstücken des Panzergrabens im Meinweg-Wald haben ergeben, dass es sich durchweg um einen Panzerabwehr-Spitzgraben im Teilausbau handelt mit einer Weite von etwa 3,50 m und einer Tiefe von 2,50 m. Im Diergardtschen Wald und südlich der Bundesstraße 230 (heute Autobahn 52) wurde das Panzerhindernis in Teilstücken als Kletterhang ausgeführt.
Bei den kastenförmig ausgehobenen Laufgräben in den gut erhaltenen Stellungsteilen konnten noch Gabentiefen bis etwa 1,2 m gemessen werden (Verbindungsgraben). In vielen vorgelagerten Bereichen konnten nur geringe Tiefen nachgewiesen werden. Möglicherweise wurden diese zunächst als Kriechgräben mit 0,6 m Tiefe ausgeführt . 

 


Panzergraben
Typische feldmäßige Ausführung eines Panzergrabens am Niederrhein


Pzgraben nö ElmpterWald
Panzergraben im nördlichen Elmpter Wald
Pz_Graben WS
Panzergraben nördlich des Weißen Steins


Grabentypen
Vorgeschriebene Ausführungen von Grabentypen

Als Vorbereitung für Unterstände finden sich noch in vielen Waldgebieten als etwa 4 x 4 Meter weite und etwa 2 Meter tiefe Gruben, in die einfache Bunker in Rundholzausführung, vermutlich als Halbgruppenunterstand ( 2,9 x 2,9 Meter), eingebaut werden sollten. 14 In weiter abgesetzten Bereichen konnten auch gruppierte Erdbunker mit größeren Ausmaßen (ca. 6 x 6 x 3m) aufgefunden werden. Da diese rückwärtig in der Stellung zu finden sind, kann über eine Funktion als Gefechtsstand oder als Materiallager spekuliert werden.

Erdbunker_EWnord
Kleinere Erdbunker für Unterstände im nördlichen Elmpter Wald mit Laufgrabenanschluss
Erdbunker_EWsüd
Größere Erdbunker  (Baumbewachsen)im östlichen Elmpter Wald 

Planungsmäßig sollten alle feldmäßigen Stellungen ein vorgelagertes Drahthindernis erhalten, um ein ungehindertes Vorgehen des Angreifers zu vermeiden. Ab 1944 wurde die Ausführung des sog. Flandernzaunes untersagt. Es sollte nun ein Flächen- bzw. Stolperdrahthindernis von 6 m Breite etwa 30 cm über dem Boden angebracht werden. 15 Für die Maas-Rur-Stellung konnte ein Drahthindernis bisher nur im Bereich des Weißen Steins nachgewiesen werden. Offenbar litt der Ausbau besonders unter Transportschwierigkeiten von Hindernismaterial, weshalb wohl die Verdrahtung nicht fertiggestellt werden konnte.

Drahthindernis


Drahthindernis
Beispiel für ein Flächendrahthindernis aus der Rur-Stellung bei Effeld (von links-oben nach rechts-unten) durchkreuzt von einigen Annäherungsgräben


Ringstand 58c (später Bauform 201)

In der Maas-Rur-Stellung wurden Beton-Kleinstanlagen des Typs 58c (MG-Ringstand) erbaut. Ringstände sind Kampfstände. Sie hatten neben der Feuerstellung ein oder mehrere Unterschlupfe für die Mannschaft und Munition. Diese Bauwerke waren relativ schnell und preiswert zu bauen und wurden allgemein in Stahlbeton ausgeführt. Dennoch rechneten sie zu den feldmäßigen Anlagen.
Ringstände sollten Schutz vor Granatsplittern, Gewehrbeschuss und Bordkanonen von Flugzeugen bieten. Ebenfalls waren sie unanfälliger gegen Witterungseinflüsse als Stellungsbauten aus Holz. Die Stände aus Stahlbeton sollten sogar das Überfahren von Kampfwagen aushalten und so die Besatzung schützen.
Das besondere Merkmal aller Ringstände war die Bodengleichheit und die Einengung der oberen Öffnung durch den überkragenden Rand. Hierdurch liessen sich die Anlagen leicht und gut tarnen. Aus den Ständen konnte rundum beobachtet bzw. Rundumfeuer abgegeben werden. Auch konnten MG zur Fliegerabwehr in Stellung gebracht werden. Aus diesen Gründen wurde der Ringstand 58c am häufigsten von allen Ringstandtypen errichtet. An der deutschen Nordseeküste, in Dänemark sowie Norwegen wurden diese Stände noch bis ins Jahr 1945 erstellt. 11 
Ringstände waren ursprünglich eine italienische Erfindung und hatten in der Regel eine Wandstärke von 0,4 m Stahlbeton. Die Stände für leichte Infanteriewaffen haben einen Ringdurchmesser von 0,8 m. Die Stände wurden von den Italienern in Nordafrika u.a. in Tobruk eingebaut, die Engländer nannten sie daher auch „Tobruk pits“. In den Wüstengebieten Nordafrikas boten die Stände den Schützen, da die Vegetation fehlte, einen guten Überblick und das trockene Klima machte einen Aufenthalt in den Löchern erträglich. Die Bauformen wurden schließlich von den Deutschen übernommen und fanden zuerst als offene Beobachter in die Flügelmauern der Bunker am Atlantikwall Verwendung. Im weiteren Kriegsverlauf fand eine Entwicklung zu einer eigenständigen Klasse von Bunkern statt, mit eigener taktischer Bedeutung und unzähligen Variationen bezogen auf den Einsatz unterschiedlichster Waffen bis hin zu großkalibrigen Geschützen und Kampfwagentürmen.
Bei der Bauform 58c handelt es sich um eine im Bereich des Kampfraumes achteckige Anlage. Der Durchmesser des Kampfraumes betrug 1,40 m. Im oberen Teil verengte sich der im lichten 1,35 m hohe Raum zu einer kreisförmigen Öffnung von 0,80 m. In den Rand der Öffnung wurde eine L-förmige 40 mm Winkelschiene (Gerät Nr. 971S7) eingebaut. Über 4 Stufen konnte der 1,10 m x 1,55 m große Unterschlupf erreicht werden, in dem Ausrüstung und Munition gelagert werden konnten. Der Stand konnte aus dem Laufgraben durch einen 1,2 m x 0,80 m weiten Auslass betreten werden.  In späteren Entwürfen wurde für das Ofenrohr ein extra Loch in der Wand neben der Tür eingeplant (Abb. 1). 
Zum Bau eines solchen Ringstandes benötigte man 1/10 Arbeitskräfte, darunter einige Zimmerleute, Betonfacharbeiter und etwa 25 Tage Zeit. Mit 44 eingearbeiteten Arbeitern sollte ein Stand schon in zwei Tagen errichtet werden. Zum Bau eines Ringstandes 58c (Gesamtgewicht rd. 25 Tonnen) mussten 55-70 m3 Erde ausgehoben werden und es wurden rd. 11 m3 Beton benötigt. Zur Abdeckung und Tarnung der Stände sollten mit Pappe benagelte Bretter, die gleichzeitig bei schlechtem Wetter als Regendach dienten, benutzt werden. 13

 

Plan_Ringstand
Abb.1: Maßzeichnung MG-Ringstand 58c

Standardmäßig erlaubte der MG-Ringstand den Einsatz des deutschen MG 34 und 42 als leichtes MG sowie Karabienern ohne weitere Hilfsmittel. Dazu konnte der Schütze mit der außerhalb des Standes aufgesetzten Zweibeinlafette wie aus einem Schützenloch heraus feuern (Abb. 2).
Um die Vorteile der Ringstandkonstruktion, wie schnelles Rundumfeuer, den Einsatz gegen Flieger sowie die bessere Deckung des Schützen nutzen zu können, mussten spezielle Zusatzgeräte zur Waffenmontage entwickelt werden. Die einfachste Variation waren spezielle Adapter zur Montage der Zweibeinlafette an der Winkelschiene, was ein schnelles Einschwenken des MGs erlaubte (Abb. 3).


ohne_lafette
Abb. 2: Feldmäßiger Einsatz als leichtes MG auf Zweibeinlafette
Fliegerabwehr
Abb. 3: Einsatz als leichtes MG zur Fliegerabwehr

Für die feste Waffenmontage als schweres MG mit komfortablerem Rundumfeuer sowie verbesserten Ziel- und Deckungsmöglichkeiten wurden von der Truppe verschiedenste Gleithalbringlafetten, meist aus Holz, gefertigt. Gerade für die im späteren Kriegsverlauf immer häufiger eingesetzten Beutewaffen wurden zahlreiche lokale Einzellösungen eingeführt. Teilweise kamen am Atlantikwall auch Ausführungen mit Metallschilden zum Einsatz  Unter der Berücksichtigung der taktischen Anforderungen sowie der zahlreich vorhandenen Beutewaffen wurde seitens des Heeres versucht standardisierte Geräte für den Einsatz im MG-Ringstand zum Einsatz zu bringen. Dazu zählten neben den MG-Einsätzen Halterungen für den 5cm Granatwerfer 36 sowie für Beobachtungs- und Signalmittel.  

Folgende Hilfsmittel wurden zumindest planmäßig erstellt:


1.    MG-Ringstandeinsatz für weitere MG (Gerät Nr. 960S6), für den Einsatz von
       MG 34, 42, 24, 26, 37, 113, 127, 249, 311

2.    Behelfseinsatz für Ringstand (Gerät Nr. 944S6), für den Einsatz von
       MG 34, 42, 24, 26, 37, 116, 127, 249, 311 

3.    Gleithalbringlafette für den Einsatz von o. g. MGs und MG 08/15

4.    Ringstandeinsatz für leichten Granatwerfer 36 (Gerät Nr. 964S7)

5.    Einsatzpfahl für leichten Granatwerfer 36 (Gerät Nr. 963S6)

6.    Scherenfernrohrhalter für Ringstand (Gerät Nr. 967S7)

7.    Halter für Lichtsprechgerät (Gerät Nr. 968S7)


Ringstand-Ausführungen in der Maas-Rur-Stellung

Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnten in der Stellung 60 Standorte von Ringständen lokalisiert werden (Stand: August 2011), wobei 13 Anlagen bereits entfernt oder übererdet wurden.
Die Bunker, die sich an einfach zugänglichen Orten befinden, wurden in der Nachkriegszeit meist mit Betondeckeln verschlossen oder zugemauert um Unfälle zu vermeiden. Die meisten der Bunker sind heute auf dem Gebiet der Niederlande zu finden. Dort wurden mittlerweile einige Anlagen von der „Stichting Instandhouding Kleine Landschapselementen in Limburg“ (IKL) verschlossen und als Überwinterungsmöglichkeit für Fledermäuse eingerichtet. Im Bereich der Gemeinde Reuver entlang des Prinsendijk wurden einige Anlagen als Gemeentelijke Monumenten gekennzeichnet. Mit Hilfe dieser Maßnahmen ist zumindest für die verbliebenen Ringstände ein gewisser Bestandsschutz zu erwarten.
In Deutschland wurden viele Anlagen als Bodendenkmäler eingetragen oder zumindest von der Denkmalpflege erfasst. Die Verwaltung dieser Weltkriegsrelikte obliegt dahingehend den Unteren Denkmalbehörden bzw. dem Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege.
Die Ringstände der Maas-Rur-Stellung, die in freiem Feld und offenen Gelände gebaut wurden, stehen heute 50- 150 cm aus der Oberfläche heraus. Dies geschah vermutlich um einer größere Übersicht über das weite Gelände zu erhalten und Störungen durch Ackerbau, Bewuchs oder Schneefall zu vermeiden. Zur Tarnung sollten dann Erdwälle um den Ringstand aufgeschüttet werden. Für die tatsächliche Ausführung solcher Anerdungen gibt es bisher jedoch keine Hinweise.
Die Stände in den Waldstellungen sind ebenerdig am Steilhang eingebaut und anschließend angeerdet worden. Die versteckten und schwer zu erreichenden Ringstände sind meist gut erhalten, zugänglich und verschont vom allseits vorhandenen Wohlstandsmüll.
Interessant sind die unterschiedlichen Detailausführungen beim Bau der Ringstände in den unterschiedlichen Abschnitten der Stellung. Diese Bauvariationen, die sich auf die Ausführung des Ringkragens sowie der fest eingebauten Auftritte beziehen, lassen sich sicherlich mit der Ausführung durch verschiedene Abschnittsgruppen bzw. Bau-Batallione, die parallel in der Stellung gearbeitet haben und/oder durch das begrenzte Vorhandensein von entsprechendem Material oder Schalungsformen erklären.
In der Maas-Rur-Stellung lassen sich bis heute 4 Ausführungen deutlich unterscheiden. So finden sich im nördlichen Bereich um Venlo Ausführungen mit sechseckigem Abschlusskragen (Nr.10-40).



Nr.10neu1
Vermüllter Ringstand bei Venlo mit eckigem Ringkragen

Die weiteren Bunker im Bereich des Kaldenkirchener- Brachter- und des nördlichen Elmpter Waldes verfügen über einen runden, etwa 5-10 cm hohen Abschlusskragen, der mit einer Rundform erstellt wurde. In einigen wenigen Ausnahmefällen z. B. bei den Anlagen Nr. 140, 150, 160 oder 165 findet sich gar kein Abschlusskragen. Soweit bisher bekannt ist, wurden bei allen diesen Ringständen in den nördlichen Abschnitten bis hin zur B 230 im Elmpter Wald eingelegte U-Eisen als Auftritte im Kampfraum ausgeführt.


Nr.155neu
Typische Bauausführung am Weißen Stein/ Prinsendijk/ nördlicher Elmpter Wald:
runder Ringkragen und U-Eisen


Die Bunker südlich der B 230 im Elmpter Wald (Nr. 200- 230) verfügen ebenfalls über einen runden Ringkragen, welcher jedoch vorwiegend von Hand geformt worden zu sein scheint. Darüberhinaus wurden nur bei diesen Anlagen keine festen Auftritte angebracht sondern lediglich gegenüberliegende Aussparungen, die das kreuzweise Einlegen zweier Bretter ermöglichen sollten. Je nach angenommener Wirkrichtung wurden fünf der erhaltenen Anlagen in diesem Abschnitt spiegelverkehrt errichtet. Das betrifft vor allem die Stände, die ihr Feuer von Süden her auf die nördlich gelegene Straße Roermond - Elmpt legen sollten.
Im südlichsten Stellungsteil beim Meinweg bis hin zur Rur finden sich durchweg Ringstände mit einem breiten, wulstartigem, teils überhöhtem Abschlusskragen, der vermutlich ebenfalls von Hand modelliert wurde. In den Bunkern dieses Abschnitts wurden, soweit bekannt, die Trittstufen als massive Betonstiegen ausgeführt. Teilweise können in diesen heute noch zeitgenössische Inschriften der Erbauer aufgefunden werden.


200einblick
Typische Ausführungen im südlichen Elmpter Wald: Handgeformter Ringkragen und Auslässe für Tritte im Kampfraum

Nr.197_Stufen




 
Nr.240neu1
Typische Ausführungen im südlichen Stellungsteil: Wulstartiger Ringkragen und Betonstiegen im Kampfraum

Nr.240neu2





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Fußnoten-  Klicken Sie auf die jeweilige Ziffer, um wieder in den Text zu gelangen!

11. siehe DAWA Sonderband 6, S. 26

13. Richtlinien für den Bau von Ringständen in BAM RH 11-III

14. Merkblatt 57/5“ Bildheft neuzeitlicher Stellungsbau

15. Korps Feldt 148/44