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Maas-Rur-Stellung
Rur-Stellung bei Melick und Herkenbosch

Ein Stützpunkt des „ständigen Ausbaues“ in der Rur-Stellung bei Melick und Herkenbosch

von Martin Seltmann

  1. Einleitung
  2. Stellungsbau an der „Roerstreek“ 1944/45
  3. Der "ständige" Ausbau
  4. Die militärische Lage an der unteren Rur zum Jahreswechsel 1944/45
  5. Der Stellungsabschnitt nach dem Krieg
  6. Fazit
  7. Danksagungen
  8. Quellen

Einleitung

Trotz der immensen Anstrengungen des Nazi-Regimes standhafte Befestigungen an der Atlantikküste zu erstellen, die heute allgemein als Atlantikwall bekannt sind, konnte die deutsche Verteidigung im Juni 1944 die Übermacht der Angreifer in der Normandie nicht ins Meer zurückwerfen. Nach drei Monaten schwerer Rückzugskämpfe, sah sich die deutsche Führung mit einem schnell vorstoßenden Gegner, einem geschwächten West-Heer und nahezu ungesicherten deutschen Reichsgrenzen konfrontiert. So gewann mit der militärischen Wende im Zweiten Weltkrieg und den alliierten Landungen in Frankreich und Italien 1944 der bisher eher bedeutungslose Stellungsbau wieder an Wichtigkeit. An allen Fronten wurden befestigte Linien geplant und teilweise in die Tat umgesetzt, um ein Vordringen der alliierten Streitkräfte auf das Reichsgebiet zu verhindern und so für eine Regeneration der deutschen Kräfte Zeit zu gewinnen. Im Westen war der sogenannte Westwall, ein lineares Verteidigungssystem entlang der Westgrenze von Kleve bis zum Rhein bei Basel mit tausenden von einzelnen Betonbunkern, weitestgehend vor dem Krieg errichtet worden und seitdem systematisch abgerüstet und stillgelegt worden. Hindernisse waren abgebaut, Feldstellungen zugeschüttet worden und die Stellungen alles andere als in der Lage, die zurückflutenden deutschen Truppen aufzunehmen. Schon während seiner Errichtung wurde der Westwall eher zum propagandistischen Bollwerk überzeichnet als dass er tatsächlich zur Reichsverteidigung brauchbar war. Der Mythos vom unbezwingbaren Westwall sollte dann Ende 1944 tausenden deutscher Soldaten beim Erreichen ihrer Heimat zur Hoffnung werden. Auch die deutsche Führung war sich noch des taktischen und psychologischen Wertes des Westwalls bewusst und plötzlich wurden Pläne zu dessen Rearmierung und Ausbau erstellt. Am 24.08.1944 erließ Hitler den „Befehl über Ausbau der deutschen Weststellungen“. Am 31.08. folgte dann der „Befehl über Herstellung der Verteidigungsbereitschaft des Westwalls“. Mit diesem Befehl wurden u.a. die Gauleiter der Gaue im Westen Deutschlands mit dem Ausbau des Westwalls und der Sicherstellung der Verteidigungsbereitschaft beauftragt. Für das heutige Nordrhein-Westfalen waren dies die Gaue Essen, Düsseldorf und Köln-Aachen. 1 Diese Arbeiten sollten mit Hilfe des Volksaufgebotes, d.h von zivilen Arbeitskräften und RAD (Reichsarbeitsdienst)-Abteilungen erfolgen, wobei die OT (Organisation Todt) den notwendigen Bauapparat zur Verfügung stellen und die Aufsicht bei der Ausführung der Arbeiten übernehmen sollte.
Die militärischen Richtlinien des Stellungsbaus, wie etwa die taktische Linienführung der Stellungen, die Dringlichkeit des Ausbaues sowie die Art des Ausbaues sollte hierbei der Festungspionierorganisation der Wehrmacht obliegen. 2  Im heutigen NRW und in den damalig an den Gau Düsseldorf „politisch und verwaltungsmäßig“ angeschlossenen Gebieten zwischen Venlo und Roermond (ab 09.09.1944), wurde nun an zahllosen als feldmäßige Grabenstellungen zu bezeichnenden Verteidigungslinien gearbeitet, von denen keine vollständig fertiggestellt wurde. Als bekannteste seien hier die Rur-Stellung, Niers-Stellung , Maas-Stellung sowie Maas-Rur-Stellung zu nennen.  
Aufgrund des massenhaften Auftretens von feindlichen Panzern, war zunächst das Anlegen von Panzerabwehrgräben obligatorisch. Ursprünglich sollte die Panzerabwehr dann durch den möglichst flexiblen Einsatz von entsprechenden Panzerabwehrwaffen bewerkstelligt werden. Wegen der immer geringer werdenden Zahl der im Westen eingesetzten deutschen Panzer und Panzerjäger, sowie der immer größer werdenden Schwierigkeiten für die Pak (Panzerabwehrkanone) die benötigten Zugmittel zu beschaffen, wurde die deutsche Führung jedoch dazu gezwungen vom ortsfesten Einbau der Panzerabwehrwaffen Gebrauch zu machen. Um also den feldmäßigen Ausbau für die Panzerabwehr zu verstärken, sollten an wichtigen Abschnitten bis Frühjahr 1945 hunderte neuer Bunker in ständiger Bauart installiert werden. Der Ausbau innerhalb des Stellungsverlaufs sollte schwerpunktmäßig erfolgen und zwar unter Bevorzugung von Geschütz- und Pak-Schartenständen. So sollten auch am Niederrhein eine Vielzahl von verfügbaren Geschütztypen zwischen den Kalibern 3,7 cm bis 8,8 cm für den Einsatz auf Holz- und Betonfundamenten, Ringständen und neu zu errichtenden Pak-Schartenständen vorgesehen. 3  Bisher konnten von diesem Ausbau zwei stützpunktartig angelegte Pak-Schartenstände in der Rur-Stellung 4  bei Melick und Herkenbosch konkret nachgewiesen werden, von denen einer heute noch erhalten ist.

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Übersicht über den Stützpunkt Melick-Herkenbosch ab November 1944 mit dem Verlauf der Panzergräben, den zwei errichteten Pak-Bunkern sowie den feldmäßigen Geschützstellungen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden keine Laufgräben eingezeichnet.
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Gleicher Ausschnitt im RAF-Luftbild vom 19.11.1944

Interaktive Karte mit ausgewählten Standorten ehem. Stellungsbauten (Symbol anklicken)

Melick auf einer größeren Karte anzeigen

Stellungsbau an der „Roerstreek“ 1944/45

Im September 1944 begann auch der Stellungsbau an der Roerstreek, d.h. zwischen den holländischen Ortschaften längs der unteren Rur. Ab dem 11. September 1944 wurde die männliche Bevölkerung entlang von Maas und Rur zwischen 16 und 60 Jahren aufgefordert, sich zu Schanzarbeiten ( „te sjansen“) an den Panzergräben zu melden. 5  Bereits am Vortag trafen in Melick die ersten Transporte von ausländischen Zwangsarbeitern ein. Dabei handelte es sich vor allem um russische und polnische Frauen, Mädchen und Jungen. Die Unterbringung fand oft in Scheunen und Ställen auf Stroh statt, wobei es meist an geregelter Verpflegung, Heizung und entsprechender Winterbekleidung fehlte. 6  

Allein im Bereich um Roermond sollen alleine 7000 Fremdarbeiter in den Stellungen gearbeitet haben. 7  So schufteten im Bereich Melick und Herkenbosch die ansässige Bevölkerung und Tausende von hungernden und frierenden Zwangsarbeitern unter SA-Bewachung an den Panzer- und Laufgräben. Die Aufseher steckten dabei den Verlauf der Gräben ab, anschließend mussten evtl. vorhandene Bäume und Sträucher entfernt werden, um dann mit den Erdarbeiten beginnen zu können. 8  Für das nord-östliche Rurufer bedeutete dies, dass die gesamten Flächen zwischen den Dörfern und dem Ufer zu einer mehrere hundert Meter tiefen Gefechtszone ausgebaut wurde. Diese bestand aus einem durchlaufenden Panzergraben, einem kilometerlangen System aus Annäherungs- und Schützengräben, MG-Nestern und Geschützstellungen. Im Vorfeld wurden Drahthindernisse und teilweise Minenfelder angelegt. Aufgrund seiner Lage wurde Melick zur Rundumverteidigung ausgebaut, d.h. der Panzergraben und die Schützengräben verliefen rund um die Ortschaft. 9  Dazu gehörte aber ebenso, dass nebeneinanderliegende Häuser mit Durchbrüchen verbunden wurden bzw. dass an wichtigen Punkten Durchbrüche vom Keller zur Straße als Schießscharten geschaffen wurden. 10  Neben dem Stellungsbau längs der Rur wurde der Raum östlich Herkenbosch stark befestigt. Durch den nahen Verlauf einer zweiten Auffangstellung, der Maas-Rur-Stellung entlang der Grenze und durch den Meinweg-Wald, wurde ein weiterer Sperrgraben zwischen dem Rurufer östlich Herkenbosch und dem heutigen Elfenmeer angelegt, an dessen östlicher Flanke mindestens elf MG-Ringstände errichtet wurden. 


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Unter SA Bewachung mussten meist Zivilarbeiter die Stellungen unter Strapazen ausheben
(hier ein Bild von der Ostfront).
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Beispielhaft für den Stellungsbau an der Rur:
Im Bereich zwischen Heinsberger Weg (links) und Exgaard-Weg befand sich eine Stellung für ein leichtes Feldgeschütz bzw. Granatwerfer mit zugehörigem Munitionsunterstand und Unterschlupfen.  Die Errichtung dieser Stellung diente höchstwahrscheinlich zur Sicherung der Rurbrücke nach St.Odilienberg.

Der "ständige" Ausbau

Wie bereits oben beschrieben sollten die feldmäßigen Verteidigungsstellungen an wichtigen Abschnitten durch Betonbunker für die Panzerabwehr oder zur Unterbringung von Mannschaften verstärkt werden. Im Bereich des südlichen Niederrheins sollten besonders die Bereiche Westwall bis Wassenberg, sowie entlang der Rur bis Gemünd in der Eifel ausgebaut werden. 11  Die für den Ausbau der Rur-Stellung verantwortliche Festungspionier-Dienststelle war zunächst der Höhere Festungspionierkommandeur z. b. V. 4 (Gen. Maj. Jordan) mit Sitz in Krefeld-Hüls. Dieser Kommandeur mit seinem Fest. Pi. Stab 27 koordinierte zunächst den feldmäßiger Ausbau in der Kampfzone nach Weisungen des Fallschirm AOK 1 (Anm.: genauer unter Korps Feldt), sowie den ständigen Ausbau unter der Inspektion der Landesbefestigungen West nach Festlegung der Heeresgruppe B in festgelegter Linie Roermond-Wassenberg 12  Ab dem 28. Oktober 1944 wurde die Dienststelle in Festungs-Pionier Kommandeur XXI (Fest. Pi. Kdr. XXI, Gen. Maj. Eimler) umbenannt. Für den ständigen Ausbau war zunächst im Bereich der ganzen Heeresgruppe B der Bau von 160 Pak-Schartenstände für 8,8cm KwK 43/3 (Jagdpanther-Rohr), davon alleine 50 Stück beim Fest. Pi. Kdr. XXI. 13  Später reduziert sich diese geplante Anzahl auf 19 Stück am gesamten Niederrhein. Für diese Zwecke wurden ab Herbst 1944 sieben Bunkertypen der Baustärke B (Wand- und Deckenstärke 2 m) zum Bau freigegeben, die den Bauprogrammen des Atlantikwalls entstammen. Größtenteils waren dies Geschützschartenstände sowie Gruppenunterstände, wobei aber offenbar nur die Regelbautypen 677 und 703 zur Ausführung kamen. 14  Die Bauten der 700er Reihe stellten dabei Ende 1944 eine „Weiterentwicklung“ des durch Rohstoffmangel geprägten Festungsbaus dar. Diese vereinfachten Bauten, die mit einem minimalen Konstruktions- und Rohstoffaufwand gefertigt werden sollten, verfügten meist weder über Nebenräume, Panzerteile, noch über Be- und Entlüftung oder Gassicherheit. 15  Der Pak-Schartenstand Typ 703 bestand lediglich aus dem Geschützraum und zwei Munitionsnischen und war für den Einsatz der Pak 8,8cm KwK 43/3 (Jagdpanther-Rohr) auf Sockellafette SKLIIa mit Mauerscharte vorgesehen. Die Munitionsnischen fassten 180 Schuss. Die Größe des Eingangs lässt darauf schließen, dass eine Panzertür 1,10 x 1,70 m vorgesehen war. Aus anderen Quellen geht hervor, dass Holztüren Verwendung finden sollten. Für Geschütze mit Mündungsbremse wurde vor der Scharte eine Detonations- oder Mündungsgasgrube betoniert. Die Belüftung eines solchen Standes sollte über das Öffnen der Tür erfolgen. Für die Errichtung einer solchen Anlage mussten 300 m³ Erde ausgehoben werden und es wurden 370 m³ Beton,17 to Rundstahl und 3 to Formstahl benötigt. 

bunkerplan
einbauanleitung
Regelbautyp 703:
Pak-Schartenstand für Pak 43/3 auf SK-L IIa ohne Nebenräume. Darstellung mit freundlicher Genehmigung von Patrick Fleuridas (www.bunkers.be).
Unten: Auszug aus der Einbauanleitung für das Geschütz auf den bunkerseitigen Betonsockel.

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Die Bunker während der Bauphase:
Oben: Baustelle des Bunkers bei Herkenbosch zwischen Melicker Weg und dem heutigen Kruisweg.
Unten: Baustelle des Bunkers in Melick (rechts) mit umgebenden Laufgräben in die Gärten an der Dorpstraat.
Links wahrscheinlich eine weitere Geschützstellung , dort befindet sich heute der Friedhof.


Für den Bau eines solchen Bunkers waren rund drei Monate veranschlagt. 16  Beim Einsatz der Waffe sollte entweder durch die Zieloptik gepeilt werden, jedoch wurden für das direkte Richtverfahren des Geschützes ein oder zwei abgesetzte Beobachter in Form eines Ringstandes empfolen. Bisher konnte deren Ausführung vor Ort jedoch nicht einwandfrei nachgewiesen werden. Nach Augenzeugenberichten soll sich jedoch am Weg (Dorpstraat) einige Meter östlich des Melicker Bunkers so ein Stand befunden haben. Bisher konnte festgestellt werden, dass unter der damaligen Leitung des Fest. Pi. Kdr. XXI bzw. dessen Fest. Pi. Stab 27 ab November 1944 stützpunktartig mindestens zwei Pak-Schartenstände vom Typ 703 im Verlauf der Rur-Stellung im strategischen Winkel zwischen Maas und Rur südöstlich von Roermond errichtet wurden; einer am Südrand von Melick, einer westlich von Herkenbosch. 17  Entsprechend den Vorgaben des OB-West, wurden die Anlagen flankierend, mit kreuzendem Feuerbereich eingebaut. Aus Meldungen über den Fortschritt der Waffeneinbauten an das zuständige Einbau-Kommando West (Bad Godesberg) ist ersichtlich, dass vom Fest. Pi. Stab 27 mind. drei Anlagen gebaut wurden. Der Standort der dritten Anlage konnte bisher nicht ermittelt werden. Nach Augenzeugenberichten wurde am 23.11.1944 mit dem Bau des Pak-Bunkers in Melick begonnen. Die Arbeiten an den Bunkern in Melick und Herkenbosch wurden durch Holländer, Russen und Polen ausgeführt und von Mitgliedern der OT überwacht. Das Baumaterial wurde per LKW aus dem Roermonder Hafen herbeigeschafft. 18  Aus Tätigkeitsberichten der Festungspioniere geht hervor, dass die gebauten Bunker dann tatsächlich mit Geschützen ausgestattet wurden. Offenbar wurden drei Geschütze aus einer Lieferung an den Fest. Pi. Stab 21 (Jülich) an die Festungspioniere an der unteren Rur abgegeben, um die errichteten Anlagen zu bestücken. Jedoch wurde anscheinend bei einem Bunker der Betonsockel zur Geschützmontage beim Betonieren vergessen, so dass über Monate hinweg nur zwei Geschütze als feuerbereit gemeldet wurden. 19  Zusätzlich zu den Betonbunkern wurden nördlich von Melick zwei, sowie an der Straße Melick- Herkenbosch etwa 5x5 Meter große quadratische Vertiefungen angelegt. Diese können als Stellungen für weitere (Pak-) Geschütze auf offenen Betonsockeln angesehen werden. 20  Zusätzlich zu den Panzerabwehrwaffen war bis zum 04. März 1945 im Bereich des Fest. Pi. Stabes 27 der Einsatz von 28 Stck. schweren Ladungswerfern 42, 2 Stck. Panthertürmen 7,5cm, 25 Stck. 4,7cm Pak sowie 40 Stck. Kw-Turm 4803 (MG 34/42) und 11 Stck. Kw-Turm 4804 (3,7cm KwK) im Bau bzw. fertiggestellt. 21  Über die einzelnen Standorte und den weiteren Verbleib der Waffen gibt es jedoch heute keine Informationen mehr. Zu Beginn des März 1945 stellte der Stab dann wegen Vorrrücken des Feindes seine Arbeiten in der Weststellung ein und wurde später in rechtsrheinisches Gebiet verlegt. 

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R.A.F Luftbilder vom 19.11.1944:
Zwei Pak/Flak-Stellungen im Norden Melicks. Unten ist der Panzergraben zu erkennen, der einst das Dorf umgab. Nördlich davon befanden sich zwei Stellungen im feldmäßigen Ausbau für Pak- bzw. Flakgeschütze mit abgesetztem Munitionsunterstand. Vermutlich wurden die Geschütze auf Holz- oder Betonsockel montiert und konnten sowohl für den Erd- und den Luftkampf eingesetzt werden. Rechts ist offenbar ein Geschütz vorhanden. Die Aussparungen dienten den Bedienmannschaften als Unterschlupf (unvollendet). Der Weg links im Bild ist heute die Parklaan. Im Bereich der ehem. Stellungen befindet sich heute ein Wohngebiet.

Die militärische Lage an der unteren Rur zum Jahreswechsel 1944/45

Zum Ende des Jahres 1944 zeichnete sich im Westen ein deutlicher Frontverlauf entlang der Flüsse Maas und Rur ab. Nach der Bereinigung der letzten Reste des deutschen Brückenkopfes auf dem Westufer der Maas Ende November und der Bereinigung der Heinsberger Fronttasche (Operation Blackcock) durch das Brit. XII Corps, standen den deutschen Verteidigern im Januar 1945 mehrere britischen Divisionen auf den anderen Flußufern entgegen. Nach den Plänen des alliierten Oberkommandos sollte so eine stabile Ausgangsposition für die zangenförmige Einnahme des Rheinlandes und die damit verbundene Vernichtung der deutschen Kräfte links des Rheins geschaffen werden. Im Norden sollte durch die Operation „Veritable“ von britischen und kanadischen Divisionen ein Vorstoß durch den Reichswald, im Süden durch die US-Operation „Grenade“ ein Vorstoß über die Rur zum Rhein erfolgen. Schon bevor das südliche Rurufer in alliierter Hände viel und ab November 1944 zunächst die Maas die wesentliche Frontlinie darstellte, war das Gebiet um Roermond von deutschen Fallschirmjägertruppen, insbesondere vom Fallschirmjäger Ersatz- und Ausbildungsregiment 24 (Kampfgruppe Hübner) besetzt. Mit Aufstellung der Heeresgruppe H am 11. November 1944 befand sich das Regiment als Teil der 606. Division (z.b.V.) unter dem Befehl der 1. Fallschirmjägerarmee (Gen. Schlemm). Im Laufe der Kämpfe um den Heinsberger Frontbogen südlich der Rur, wurden die Kampfgruppe der 8. Fallschirmjägerdivision unterstellt und mit der Verteidigung der südlichen Frontline zwischen Linne und St.Odilienberg beauftragt. 22  Als am 27.Januar St.Odilienberg durch Einheiten der 7th Armoured Division befreit wurde, mussten sich die Fallschirmjäger des 3. Bataillons der Kampfgruppe Hübner weitestgehend auf das nördliche Rurufer Richtung Melick zurückziehen. Die Zivilbevölkerung wurde deshalb bereits ab dem 25. Januar zwangsevakuiert und über Deutschland in den Norden von Holland (z.B. Friesland) verbracht. 23  In den nächsten Nächten gab es von Melick aus einige deutsche Gegenstöße durch Schlauchbootpatrouillen mit dem Ziel, das besetzte St.Odilienberg und Paarlo zurückzuerobern, jedoch ohne Erfolg. 24  Da die Grenze der Heeresgruppen H und B zeitweilig zwischen den beiden Ortschaften Melick und Herkenbosch verlief, war Herkenbosch durch die der 15. Armee unterstellten 176. Inf. Div. besetzt, die bei Vlodrop einen Brückenkopf jenseits der Rur hielt. 25  Die alliierten Vorbereitungen für die Operationen Veritable und Grenade erforderten zahlreiche Umstrukturierungen der Frontbesetzung. So wurden auch die gegenüber Melick und Herkenbosch liegenden britischen Verbände der 7th Armoured Division am 21. Februar durch die US-amerikanische 8th Armoured Division des XVI. US-Corps ersetzt, so dass sich die gesamte Rurfront jetzt in amerikanischer Hand befand. 26   

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Auch auf deutscher Seite musste auf die laufende Offensive am Niederrhein reagiert werden. Ab Mitte Februar war das Regiment Hübner mit seinen 3 Bataillonen der 190. Inf. Division unterstellt 27  die den Abschnitt entlang der Maas übernahm, wurde dann aber anscheinend am 22. Februar wieder unter der 8. Fallschirmjägerdivision nach östlich Goch verlegt, um den britischen Aufmarsch im Reichswald zu stoppen. Unterdessen übernahm die 176. Inf. Div. den Rurabschnitt bis einschließlich Melick. Südlich Roermond verblieb nur ein Fallschirmjäger-Ausbildungsbataillon und das Gebiet östlich Roermond wurde von der 406. Division (z. b. V.), einem schwachen Genesendenverband, übernommen. 28  Als am 23.Februar die US-Offensive Operation „Grenade“ mit dem Übergang über die Rur bei Ratheim startete war schnell klar, dass es um Roermond und Melick bald nichts mehr zu verteidigen gab. Auf Anfrage des OB-West am 27. Februar stimmte Hitler persönlich „schweren Herzens“ schließlich einer Rücknahme der restlichen Kräfte der Maas/ Rurfront zwischen Venlo und Effeld zu, um eine Einschließung zu verhindern und der
Verteidigung des Reichsgebietes Priorität zu geben. 29  Am gleichen Tag wurden die Combat Commands der 8th Armoured Division, die bis zu diesem Tag die Rurfront zwischen Linne und St.Odilienberg besetzt hatten, durch die 15. Cavalry Group (zur 35th US-Infantry Division) ersetzt. Im Laufe des 28. Februar erfuhr man auf amerikanischer Seite von einem möglichen deutschen Rückzug. Daraufhin machten sich Patrouillen des 15th Cavalry Squadron auf, um zu Fuß von Süden her über die Rur, sowie als motorisierte Gruppe über Hilfart, Herkenbosch und Melick schließlich Roermond zu erreichen. Nachdem der Vormarsch immer wieder von Barrikaden und Minen behindert wurde, wurde Roermond von Osten her am 1. März 1945 von Teilen des 15th Cavalry Squadron befreit. Gleichzeitig stießen Teile des 17th Cavalry Squadron an der Bahnlinie Roermond-Dalheim nach Westen in Richtung Roermond vor und die Kampfgruppe „Task Force Byrne“, bestehend aus dem 320th Infantry Regiment und dem 784th Armoured Regiment, erreichte noch an diesem Tag Venlo. 30  So berichten amerikanische Quellen vom östlichen Rurufer: „Kampfverbände des auf der linken Flanke vorgehenden XVI. US-Korps können im Norden etwa 3-4 Meilen an Boden gewinnen. Einheiten der 35. Infanteriedivision nehmen Rödgen, Wildenrath und den Bahnhof Vlodrop (137. Inf.-Regiment); das 134.Inf.-Regiment besetzt Ophoven, Steinkirchen, Effeld, Birgelen und Rosenthal. Das 320. Regiment bereitet sich auf einen massierten Panzerangriff auf Venlo vor, welches 20 Meilen nördlich liegt [...]“ 31  Sowurde an diesem Tag das gesamte Maas-Rur-Dreieck ohne nennenswerte Gegenwehr befreit.

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Der Stellungsabschnitt nach dem Krieg

Vor dem Beginn der amerikanischen Ruroffensive zwischen Ratheim und Düren am 23. Februar 1945 bildeten also die Stellungen entlang der Rur fast einen Monat lang die Frontlinie. Die Ortschaften lagen also in direkter Schussentfernung und nicht selten wurde mit Granat- und Gewehrfeuer herübergeschossen, wie die vielen Einschüsse an Häusern und am Melicker Bunker noch heute bezeugen. In der Landschaft zwischen Melick und Herkenbosch sind die meisten Zeugnisse jener Zeit und die Reste der einstigen Stellungsbauten verschwunden. Die meisten Befestigungen die in den Erdboden gegraben wurden, wurden, um eine Bestellung der Ackerflächen zu ermöglichen, direkt nach dem Krieg zugeschüttet. Dazu wurden an die Eigentümer des Landes pro laufendem Meter Graben Entschädigungen gezahlt, so dass diese entweder in Eigenleistung oder gegen Bezahlung eingeebnet wurden. Das Areal im Norden Melicks, wo sich einst die Gräben und Geschützstellungen befanden, ist heute Siedlungsfläche. Lediglich zwischen den beiden Ortschaften nordwestlich des Hammerhofes sind auf einer bewaldeten Geländestufe die Reste der Laufgräben und darunter ein Stück des gefluteten Panzergrabens erhalten. Von den beiden errichteten Pak-Schartenständen wurde die Anlage bei Herkenbosch zwischenzeitlich entfernt. Der Bunker in Melick steht nach wie vor am südlichen Ortsrand an der Dorpstraat gelegen. Nach dem Krieg ging die Anlage in den Besitz des Landwirtes über und wurde etwa 50 Jahre lang als Schafstall benutzt. Zwischen 1995 und 1997 wurde die Anlage von der Stichting Instandhouding Kleine Landschapselementen in Limburg (IKL) als Fledermausquartier umgebaut. Dazu wurden der Eingang sowie die Scharte zugemauert, letztere wurde mit einer Revisionsklappe versehen. Als Gegenleistung durfte der Eigentümer einen separaten Schafstall aufbauen. 32  An Vorder- und Rückseite des Bunkers wurde das Erdreich angeglichen, so dass der einstige Eingang und die Hälfte der Scharte sowie die Mündungsgasgrube heute unterirdisch liegen. In die linke Munitionsnische wurde zudem eine lose Backsteinwand als Fledermausunterschlupf eingebaut. Nach über 60 Jahren zeigen sich deutliche Verfallserscheinungen an der Bausubstanz, die eigentlich für tausend Jahre halten sollte. Nicht nur durch die zahlreichen Einschüsse sondern auch durch Errosion platzt an vielen Stellen Beton ab und die Armierungseisen werden sichtbar. Möglicherweise sind dies die Auswirkungen der Witterungsbedingungen (Frost) und der Materialknappheit beim Bau der Anlage. Zudem wurde von den einheimischen Arbeitern beim betonieren oftmals viel Sand und Eisstücke aus den zugefrorenen Panzergräben mit verarbeitet. 33  Da der Bunker nicht in Trogbauweise errichtet wurde, steht der Geschützraum heute knöcheltief unter Wasser.

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Oben:
Der Melicker Bunker in den letzten Jahrzehnten;
1995 als Schafstall mit offener Treppenscharte (links).
1997 kurz nach dem Umbau zum Fledermausquartier mit zugemauerter Scharte (rechts). 
Unten:
Die Anlage im heutigen Zustand (2007). Deutlich sind die vielen Einschüsse und Frostschäden an der Frontseite zu erkennen (links). Auf der Rückseite befindet sich der ehemalige Eingang des Bunkers heute unterhalb des Wiesenniveaus.

Verschliffene Reste von Schützengräben und MG-Nestern auf der Geländestufe zwischen Melick und Hammerhof (unten).
Wassergefüllter Graben unterhalb des Hanges, der als Rest im Verlauf des ehemaligen Panzergrabens angesehen werden kann (rechts).






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Fazit

Obwohl der ständige Ausbau in großen Maßstäben geplant wurde, wurden bis Ende Januar 1945 von den beiden Fest. Pi. Kdr. XIX und XXI im Abschnitt Rindern - Trier nur ganze vier ständige Anlagen betoniert. 34  Der ständige Ausbau konnte im Rahmen der Planungen offenbar im Bereich des Höheren Kommando Niederrhein in der Pantherstellung und einem Teil der Linie Roermond- Wassenberg durchgeführt werden. 35  Daher ist die Errichtung von Schartenständen Typ 703 bisher nur aus der Pantherstellung zwischen dem Ijsselmeer bei Nijkerk und Wageningen bekannt. Dort wurden im Herbst 1944 über 20 Stück vom Fest. Pi. Kdr. XVIII errichtet von denen heute noch 12 erhalten sind. 36  Das Scheitern diese Konzeptes, wie es sich auch an der Rur verdeutlichte, ist letztlich auf die äußeren Umstände zurückzuführen. So fehlten gegen Ende des Krieges die Transportmöglichkeiten, Betriebsmittel und Baumaterialien, um weitere Anlagen zu errichten. 37  Aufgrund sinkender Zahlen von Arbeitskräften und letztlich der Unmöglichkeit Anlagen unter Feindeinwirkung fertigzustellen, wurden auf Vorschlag des Oberkommandos Fest.- Bereich West, je nach Kriegslage nur noch die begonnenen Anlagen weitergebaut. Als Konsequenz daraus fand schließlich der verstärkte feldmäßige Einsatz von Pak-Geschützen auf Betonsockeln bzw. der weitere Ausbau in der Erft-Stellung statt. 38  Durch die US-Offensive an der Rur und den anschließenden Vormarsch zwischen dem 23. Februar und dem 1. März 1945, wurde das Gebiet zwischen Effeld und Venlo also spätestens am 28. Februar von der Wehrmacht geräumt. Damit waren die mühselig durch Zwangsarbeiter gebauten Stellungen, Panzergräben und letztlich auch die stützpunktartig gebauten Pak-Bunker bedeutungslos geworden. Glücklicherweise bedeutete dies aber auch, dass die Ortschaften in diesem Abschnitt vor den schlimmsten Zerstörungen durch Kampfhandlungen verschont blieben und die lange Zeit der deutschen Besetzung sowie die Wochen der alliierten Belagerung nun endlich zu Ende gingen.

Danksagungen

Ich möchte mich zuerst bei Herrn Harrie Thevissen und seiner Frau aus Melick für die Gastfreundschaft und die eindrucksvollen Berichte zu den Kriegsereignissen bedanken. Sie ermöglichten eine Besichtigung der Anlage in Melick und letztlich auch das Zustandekommen dieses Beitrags.Weiterhin bedanke ich mich bei Herrn Dirk Rütten, Waldfeucht und Herrn Peter Janssen, Venlo für die Zurverfügungstellung von Bildmaterialien sowie Herrn Patrick Fleuridas für die Überlassung der Regelbauzeichnungen. Ich danke auch dem Bundesarchiv- Militärarchiv Freiburg für die Unterstützung der Recherchen. 

Quellen

Gedruckte Quellen: 

Bert Rietberg: Gebiedsvisitie voor de Grebbelinie, Bijlage I; Provincie Utrecht 2006 

Eric Munnicks: Van kazemat tot kelderleven- Roermond 1939-1945; Selbstverlag 2007, ISBN 978-90-802304-9-1  Kontakt: www.kazematkelderleven.nl 

Dieter Bettinger, Martin Büren: Der Westwall - Geschichte der deutschen Westbefestigungen im Dritten Reich - Band 1 und 2; Biblio Verlag 1990, ISBN 3-7648-1458-6 

Har Gootzen, Kevin Connor: Battle for the Roer Triangle - Operation Blackcock - Jan. 1945; Selbstverlag 2006, ISBN 978-90-9021455-9 Kontakt:  www.operation-blackcock.com 

Harry Lippmann, DAWA Sonderheft 10: Die Regelbauten des Heeres im Atlantikwall; Deutsches Atlantikwall Archiv 1999, ISBN 3-931032-10-8

Ludwig Hügen: Der Krieg geht zu Ende- Niederrheinische Berichte zur Operation Grenade 1945; Kreis Kempen-Krefeld 1974 

Manfred Groß: Der Westwall zwischen Niederrhein und Schnee-Eifel - Archäologische Funde und Denkmäler des Rheinlandes Band 5; Rheinland-Verlag 1982, ISBN 3-79270-644-X 

Walther Hubatsch: Hitlers Weisungen für die Kriegführung 1939-1945; Dörfler Verlag, ISBN 3-895555-173-2 

Wolfgang Fleischer: Feldbefestigungen des deutschen Heeres 1939-1945; Dörfler Verlag 2006, ISBN 3-89555-212-7 

Patrick Fleuridas, Karel Herbots, Dirk Peeters: Constructions- Normaliséés- Regelbauten 600-699, 700-704, Selbstverlag 2008  Kontakt:  www.bunkers.be 

Merkblatt 57/5 „Bildheft neuzeitlicher Stellungsbau“ 

Quellen des Bundesarchiv- Militärarchiv Freiburg: 

Befehle zum Ausbau der Weststellungen OB-West/ OKH/ H- Gr. B in BAM RH III/185

 Tätigkeitsberichte der Fest. Pi. Stäbe über Waffeneinbau in BAM RH 12-20/45 

Richtlinien und Anordnungen des Gen. d. Pi. Fest. in BAM RH III/128  

Baustandskarte Niederrhein in BAM RH III/197K

Fußnoten-  Klicken Sie auf die jeweilige Ziffer, um wieder in den Text zu gelangen!

1. Bettinger und Bühren, Teil I, S. 518,519

2. W. Hubatsch: Hitlers Weisungen für die Kriegführung 1939-1945, S.272ff

3. M. Groß: Der Westwall zwischen Niederrhein und Schneeifel, S. 352, siehe auch Befehl OK H-Gr.B Nr. 211/44 in: BAM RH III/185

4. auch zeitw. als „Roermond-Linnich-Stellung“ bezeichnet in BAM RH III/197K

5.  Erinnerungen H. Thevissen, Melick

6. dito

7. siehe E. Munnicks: Van kazemat tot kelderleven: Roermond 1944- 1945

8. Erinnerungen H. Thevissen, Melick

9. Luftbilder R.A.F. 19.11.1944

10. Erinnerungen H. Thevissen, Melick

11. Befehl zur Linienführung OB-West Ia 10 577/44 in BAM RH III 185

12. Bettinger und Bühren, Teil I, S. 528. (Die Quelle hierfür konnte noch nicht überprüft werden)

13. bei Bettinger und Bühren, Teil I, S. 551 ist von 50 geplanten Pak-Bunkern zwischen Roermond und Wassenberg die Rede. Laut Unterlagen sind jedoch bis zum 18. 02. im gesamten             Befehlsbereich des Fest. Pi. Kdr. XXI 50  Anlagen geplant.

14. M. Groß: Der Westwall zwischen Niederrhein und Schneeifel

15. DAWA Sonderheft 10: Die Regelbauten des Heeres im Atlantikwall, S. 6, S.150. Siehe auch: Einzelanordnung Nr. 2 für den Ausbau der Weststellung und des Westwalls in: BAM               RH III/128

16. dito

17. Erinnerungen H. Thevissen, Melick; Luftbilder R.A.F. 19.11.1944

18. dito

19. Meldungen über den Waffen- Einbau bis 21.01.45, bis 04.02.45 in BAM RH 12-20/45

20. Luftbilder R.A.F. 19.11.1944

21. Meldungen über Waffen-Einbau bis zum 4.3.1945 in BAM RH 12-20/45

22. siehe E. Munnicks: Van kazemat tot kelderleven: Roermond 1944- 1945

23. Erinnerungen H. Thevissen, Melick

24. H.Gootzen, K. Connor: The Battle for the Roer Triangel, S. 184

25. E. Munnicks: Van kazemat tot kelderleven: Roermond 1944- 1945, S. 457

26. H.Gootzen, K. Connor: The Battle for the Roer Triangel

27. E. Munnicks: Van kazemat tot kelderleven: Roermond 1944- 1945, S.510

28. ebenda S.531

29. L.Hügen: Der Krieg geht zu Ende, S.43

30. E. Munnicks: Van kazemat tot kelderleven: Roermond 1944- 1945, S.533ff.

31. L.Hügen: der Krieg geht zu Ende, S.55ff.

32. Auskunft des Eigentümers

33. Erinnerungen H. Thevissen, Melick bezogen auf einen Bunker bei Herkenbosch

34. M. Groß, S. 357, laut Befehl OKH Nr.11 499/44 waren noch für das 1. Quartal 1945 der Bau von 250 Pak-Ständen Typ 680 (=704) sowie 150 Pak-Ständen vom Typ 703 in der                Weststellung geplant. (in: BAM RH III/185)

35. Bettinger und Bühren, Teil I, S. 555. (Die Quelle hierfür konnte noch nicht überprüft werden)

36. B. Rietberg: Gebiedsvisitie voor de Grebbelinie, Bijlage I, S.24

37. Bettinger und Bühren, Teil I, S.551

38. siehe dazu Anlage 2 zu In. West Nr.2093 a/44 vom 26.11.44 (in: BAM RH III/185)